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Was sind Übungen für die Seele?

Im normalen Sprachgebrauch wird die Seele meist als Gefühl gemeint, das Denken als geistige Tätigkeit empfunden und das Wollen dem Körper zugeschrieben.

 

Die Seele

Hier bezieht sich der Begriff darauf, dass die Seele eine eigenständige feinstoffliche Existenz besitzt. Drei Kräfte sind ihr zugeordnet, nämlich Denken, Fühlen und Wollen.

 

Die Seelenkräfte

Wie zeigen sich diese? Oft ist unserer Denken sprunghaft und unzusammenhängend. Manchmal haben wir gar kein Gefühl für eine Sache, ein anderes Mal wieder können wir nicht genug schwärmen. Der eine kann mit seinem Willen das Vorgenommene unmittelbar in die Tat umsetzen, der andere zögert und ist unsicher. Denken, Fühlen und Wollen wirken in genau bemessener Art und Weise zusammen. Sie sind bei jedem Menschen unterschiedlich angelegt.

 

Unser seelisches Potential stärken

Diese Seelenkräfte können wir mit verschiedenen Seelenübungen ordnen und fördern. Wir üben uns darin zusammenhängender zu denken. Mit diesem Denken und Beobachten entstehen tiefere Gefühle. Der Wille schließlich wird gestärkt und erzogen, weil wir uns darin üben, bei einer Sache zu bleiben. 

 

Wirkung

Als Ergebnis dieser Tätigkeit kann sich ein Gefühl von innerer Ordnung und Festigkeit einstellen. Vor allem die Nerven, die häufig durch die vielen Eindrücke und Anforderungen überlastet sind, können sich durch die geordneten und logischen Gedankengänge beruhigen. Die eigenständig erarbeiteten Themen können den Menschen im täglichen Leben begleiten.  

 

Stunde

Die Übungen betreffen verschiedene Themenbereiche, die ich zu Beginn des Kurses vorstelle. Wie z.B. Naturbetrachtungen, Begriffe, Konzentration und Meditationsschulung. Als grundlegende Seelenübung wird der Freie Atem erlernt. Für diese Übungen braucht es keine Voraussetzungen, eine gewisse Offenheit für Neues wäre gut. 

 

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